DEAD ∞ PAN
Gaylen Gerber, Manfred Jade, Tony Oursler, Rudolf Stingel, Michael Wesely
31. Mai – 14. Juli 1996
Entgegen der gängigen Ansicht, dass ein Bild nur ein zweidimensionales, flaches Ding ist, ein Träger optischer Illusionen oder synästhetischer Erfahrungen, suchen Künstler jüngster Generation in diese Untiefe hinein mehrere Dimensionen zu schaffen.
Das Material für die Thematisierung einer Spaltung zwischen Auge und Blick, Wahrnehmung und Lesen liefern die Zeichen der Malerei, der Fotografie oder des Kinos. Das Bild ist keine Abbildung und auch kein monochromes Feld, es ist ein blindes Fenster, das ebensoviel über den Hunger des Betrachters als auch des Künstlers nach Erkenntnis und Tiefe erklärt.