Maria Lind

My Munich Years

Samstag, 9. Juni, 19:00

Im Anschluss eine Diskussion mit Chris Fitzpatrick & Gürsoy Doğtaş Vortrag und Diskussion finden in englischer Sprache statt. Eintritt frei.

Bis heute ist Maria Lind die einzige Direktorin in der Geschichte des Kunstverein München. Ihre Münchner Jahre von 2002–2004 werden als experimentell und anspruchsvoll in Erinnerung bleiben. Die schwedische Kuratorin, Kunsthistorikerin und -kritikerin gilt als ein Schlüsselbeispiel für den Neuen Institutionalismus. Im Kunstverein München führten Maria Lind und ihr Team (unter anderen Sören Grammel und Katharina Schlieben) eine Reihe anspruchsvoller kursorischer, diskursiver bis hin zu administrativer Praktiken ein. Zum Beispiel luden sie Kulturschaffende ein, den Kunstverein als Sputniks drei Jahre zu begleiten, um herauszufinden, was eine Institution für zeitgenössische Kunst sein könnte und sein sollte. Maria Lind kommt nun nach München und blickt auf ihre Zeit in der Stadt zurück.

Maria Lind ist als Kuratorin, Autorin und Dozentin in Stockholm tätig und Direktorin der dortigen Tensta Konsthall. Sie ist Gastdozentin bei CuratorLab und Professorin für künstlerische Forschung an der Osloer Akademie der Schönen Künste.

Chris Fitzpatrick ist seit 2015 Direktor des Kunstverein München. Von 2012 bis 2015 leitete er Objectif Exhibitions, ein gemeinnütziges Zentrum für zeitgenössische Kunst in Antwerpen.

Gürsoy Doğtaş, Autor und Kunstwissenschaftler, kuratiert das diskursive Programm für PAM 2018.

Im Rahmen von
Public Art Munich 2018
Performative Kunst in der Stadt
Kuratiert von Joanna Warsza
Gefördert von der Landeshauptstadt München

https://pam2018.de/

Image:
Bernd Krauss, Maria Lind (Zeichnung) © Bernd Krauss

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