Archiv Newsletter No. 8.3

Januar 2021

Der Klassenbegriff im Kunstverein München
Teil 3: Bürgerlichkeit und Nationalismus Anfang des 20. Jahrhunderts

Ausgangspunkt für Teil 3 der Newsletter-Reihe zum Klassenbegriff im Kunstverein München ist die bereits im vorangegangenen Teil erwähnte nationalistische Ausrichtung, die sich um die Jahrhundertwende noch verstärkt. Der Klassenbegriff fällt hier weit hinter die zumindest behaupteten Maßstäbe der Gründungsjahre zurück. Die Jahresberichte aus der Zeit führen die gewohnten länglichen Huldigungen des Staates (und der Kirche) auf ihren ersten Seiten fort, eine der schon erwähnten Grundideen des Vereins, die Emanzipation von staatlichen Einflüssen, wird auch auf symbolischer Ebene nicht eingelöst – 1913 wird der Kronprinz Rupprecht von Bayern gleich zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Das Bild, das sich besonders aus den offiziellen Äußerungen des Kunstverein ergibt, stützt die These, „daß der Faschismus nicht wie der Blitz aus heiterem Himmel in den bürgerlichen Staat einschlug, sondern sich aus Herrschafts- und Legitimationskreisen der bürgerlichen Gesellschaft entwickelte (…).“ [1] Die Anschlussfähigkeit von bestimmten bürgerlichen mit völkisch-nationalistischen Auffassungen tritt in der Zeit von ca. 1900 bis 1930 immer deutlicher zutage.

Bereits unter Legitimationsdruck durch den benachbarten Glaspalast und mit schwindenden Einnahmen konfrontiert, modernisiert sich die Mitgliederstruktur schrittweise durch eine höhere Beteiligung von Frauen. Einerseits stellen mehr Künstler*innen aus, unter anderem regelmäßig durch die Neue Vereinigung Münchner Künstlerinnen. [2] Zudem nehmen Frauen nun, nach knapp 100 Jahren, auch aktive Rollen im Vorstand ein. Ein Antrag von Helene Schattenmann versucht, „den weiblichen Vereinsmitgliedern, die bisher nur aktives Wahlrecht hatten, nunmehr auch Zutritt zu den Vereinsämtern zu gewähren. In Durchführung des einstimmig angenommenen Antrags wurden für das Berichtsjahr erstmals 2 Damen – Frau Rentierswitwe Ella Wünsch als Kunstfreundin und Malerin Maria Laumen als Künstlerin in die Vorstandschaft des Vereins gewählt.“ [3]

Die für München typische wechselseitige Legitimation von Künstler*innentum und Staat fand in der Figur von Prinzregent Luitpold einen neuen Höhepunkt. [4] Auch in ihren ersten Jahren unkonventionellere Gruppierungen wie die Münchner Secession finden seine Unterstützung und stellen regelmäßig im Kunstverein aus. Die Verhandlung des Kunstbegriffs darf dort allerdings nicht zu weit führen. „Auch der ehemals in den Himmel gehobene, heute klanglos begrabene Futurismus und Kubismus haben hier niemals die Gemüter zu verwirren vermocht“ [5], lobt der Jahresbericht 1926 die programmatische Kontinuität des Vereins. Die konservativen Tendenzen des Ausstellungsbetriebs sollen auch nach außen dessen Qualität bezeugen.

Neben zumindest anfangs progressiveren Künstler*innen-Gruppen werden die Aktivitäten des Kunstvereins in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts häufig durch patriotische Befindlichkeiten und Heimatausstellungen geprägt. „Beschaulichkeit und Ruhe sprach aus den zahllosen Schilderungen des altmünchner Stadtbildes und manch‘ älterem Vereinsmitglied stiegen freundliche Jugenderinnerungen herauf beim Anblick längst entschwundener Häuser und Gassen. (…) Da entbrannte jäh und unerwartet der gewaltige Weltkrieg und lähmte mit einem Schlag Sinn und Kraft für friedvolle Arbeit. Eine Zeitlang schien es, als sei auf Monate hinaus das Interesse für geistige und kulturelle Dinge vernichtet (…) als die glänzenden Waffentaten unserer tapferen Armeen den Daheimgebliebenen Ruhe und Sicherheit wiedergaben, so daß sich langsam und stetig auch der Sinn für die schönen Künste wiederbelebte.“ [6]

In der konservativen Presse wird das Programm regelmäßig als angenehm unmodern gelobt, „die solide, klare, durchgebildete Technik und – den Modernsten zum Ekel – die fleißige Arbeit.“ [7] Der Kunstverein selbst sieht sich der Zerstreuung entgegengesetzt, die er neuen Medien wie dem Kino zuschreibt. „Oberlehrer Freytag gab die Anregung, in Zukunft wieder Führungen durch einzelne Ausstellungen abzuhalten, um dadurch die Besucher zur richtigen Kunstbetrachtung zu erziehen“ [8], so ein Protokoll von 1928. Der Kunstverein vertritt in dieser Zeit exemplarisch eine antimoderne Zuspitzung und bedient überwiegend die ästhetischen Sackgassen der bürgerlichen Kunst. „Sowohl die avantgardistische Moderne als auch das Feld-Wald-und-Wiesen-Genre sind künstlerische Realisationen ein und derselben, der bürgerlichen Gesellschaft. Die eine enthält als frühbürgerliches Produkt die egalitären Tendenzen, die andere als spätbürgerliches Phänomen die elitären Konstituenten der bürgerlichen Gesellschaftsordnung. (…) Der aufgespielte (falsche) Antagonismus zwischen ihr und der Avantgarde hat demokratische Perspektiven für die bildende Kunst weitgehend paralysiert – und das bis heute.“ [9] Der Ruf Münchens als Kunststadt gerät stark unter Druck, der Begriff der „Bodenständigkeit“ wird gegen den verhassten „Bolschewismus“ in Stellung gebracht, aber auch die Rede von der „dümmsten Stadt Deutschlands“ [10] macht die Runde.

Besonders auffällig wird die grundsätzlich autoritäre Haltung des Kunstvereins im Verhältnis zu geschichtlichen Ereignissen wie dem Ersten Weltkrieg oder der Münchner Räterepublik. Die zunächst begeisterte Unterstützung des Krieges zeigt sich auch im Programm. Als Auftakt wird 1914 eine Ausstellung mit deutschen Schlachtenbildern veranstaltet. Die Studien zur Jahresgabe von 1915 *Erstürmung des Zamecyskoberges bei Gorlice* konnte der Künstler Ludwig Putz, so wird stolz verkündet, „während der großen Mai-Offensive in den Karpathen an Ort und Stelle machen (…).“ [11] Die Münchner Neuesten Nachrichten berichten vom Plakatwettbewerb, den der Kunstverein 1917 zugunsten des Bayerischen Opfertags ausrichtet. Der Vorstand des Kunstvereins, der Polizeipräsident und Vorsitzende des Roten Kreuzes empfangen zur Eröffnung den König in zivil, der „zu dem schönen vaterländischen Gedanken des Opfertages seine volle Zustimmung“ [12] ausdrückt. 1918 wird die „Isonzo“-Ausstellung gezeigt, die „an den vergangenen, doch nie vergänglichen Kampf erinnern (…)“ [13] soll.

In dieser Zeit häufen sich dementsprechend die patriotischen Beteuerungen des Kunstvereins, das Vokabular wird völkischer. Mehrmals wird die Auffassung geäußert, dass Deutschland sich in einer von „offenen und versteckten Feinden zitternden Zeit“ [14] behaupten müsse – der Beitrag der Institution ist die Pflege der deutschen Kunst. [15]
Dabei ist es für die Vorsitzenden auch aus Gründen der finanziellen Förderung wichtig, der Monarchie die Treue zu halten. Die Revolution in München und die kurze Zeit der Räterepublik werden als Bedrohung wahrgenommen. Das Münchner Bürgertum verurteilte die Räterepublik fast vollständig, während über die Gewalttaten der nationalistischen Freikorps [16] meist hinweggesehen wurde. [17] Die Appelle der Vereinsleitung erinnern an die zu trauriger Berühmtheit gelangten *Männerphantasien*, die alles ablehnen, was mit Bolschewismus und Weiblichkeit in Verbindung stehen könnte. Wie schon in der Kunst der Moderne befürchtet wurde, „daß der radikale Überschuß, der anderwärts reichlich durch die Dämme brach“ [18] dies auch in München tut, so auch in der politischen Ordnung: „Das öffentliche Erscheinen revolutionärer Massen ist eine Folge von Dammbrüchen; es bedroht auch die eigenen Dämme“ [19], heißt es dort. Dem in München entstandenen „Chaos“, der „politischen Verwilderung und dem rohen Treiben der Straße“ werden auch im Kunstverein die Tugenden von „Zucht und Ordnung“ und „Pflichttreue“ [20] entgegengehalten. Der Groll hält an, noch 1928 werden die Folgen der Abschaffung der Monarchie in Rechnung gestellt – der Umzug auf ein benachbartes Grundstück kann nicht wie beabsichtigt stattfinden: „Die Revolution hat den Verein um diese kunstfreundliche Schenkung der Wittelsbacher gebracht“ [21], während die Streiks die Auslieferung der Jahresgabe verzögerten. Der ab 1905 leitende Direktor des Kunstvereins, Erwin Pixis, beklagt auf einer Tagung des Verbands deutscher Kunstvereine 1930 die veränderten gesellschaftlichen Umstände: „Die kunstfreundlichen Fürsten wurden verjagt, der Adel zog sich auf seine Güter zurück, das Bürgertum verarmte.“ Er warnt vor moderner Kunst, die zur Folge habe, dass „in unserem Volk keine einheitliche Kunstauffassung mehr vorhanden“ [22] sei. Stattdessen empfiehlt er, sich an klassischer Formgebung zu orientieren.

1923/1924, inmitten finanzieller Tiefpunkte, steht das 100-jährige Jubiläum an. Das wird einerseits dazu genutzt, die Relevanz und Aufbruchsstimmung der Anfangsjahre zu beschwören. Mitglieder des Königshauses, der Staatsregierung und der Vorstandschaft frühstücken zur Feier im nahe gelegenen Hotel Marienbad. In ihre Reden mischt sich allerdings ein erzieherischer Tonfall, der die Rolle des Kunstvereins für das „Wohl des Vaterlands“ und „den Kampf um die traditionelle Stellung in der deutschen Kunst“ [23] unterstreicht. Die Vereinsangestellten feiern „den Jubiläumstag nach eigenem, von treuer Anhänglichkeit zeugenden Wunsch mit einem Abendessen in den Geschäftsräumen des Vereins.“ [24]

Im vierten und letzten Teil dieser Newsletter-Reihe wird es darum gehen, wie Ende des 20. Jahrhunderts phasenweise auf den in der Geschichte des Kunstvereins angelegten Klassenbegriff reagiert wurde.
Das Agieren im Nationalsozialismus soll in einer noch ausführlicheren Studie dargestellt werden. Hierzu finden noch weitreichende Forschungen statt, da die Dokumentenlage große Lücken aufweist und die Überlieferung sehr disparat ist, was die Rekonstruktion erschwert. Der „gleichgeschaltete“ Kunstverein stellte damals regimekonforme Kunst aus und wenige Meter weiter fand in einem Teil seiner heutigen Räume, dem damaligen Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke, die Femeausstellung *Entartete Kunst* (1937) statt.

Text: Adrian Djukic
Lektorat: Gloria Hasnay und Gina Merz
Danke für wertvolle Hinweise an Sabine Brantl, Rudolf Herz, Jenny Mues, Wilfried Petzi, Laura Schütz, Theresa Sepp und Stephanie Weber

Bei Fragen zum Martina Fuchs Archiv wenden Sie sich gerne an Adrian Djukic über archiv@kunstverein-muenchen.de.

Fußnoten:

[1] Niels Kadritzke: „Arbeiterbewegung und Faschismus. Warum die antifaschistische Einheitsfront nicht zustande kam“, in: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (Hrsg.): Wem gehört die Welt: Kunst u. Gesellschaft in d. Weimarer Republik. Kat. Ausst. Berlin 1977, S. 25–34, hier: S. 25
[2] „Münchner Künstlerinnen“, Münchner Neueste Nachrichten 204 vom 24.04.1917
[3] Kunstverein München e.V.: Rechenschaftsbericht für das Geschäftsjahr 1919, München 1920, S. 3
[4] Vgl. Birgit Joos: „‚Ein Tadel wurde nie ausgesprochen.‘ Prinzregent Luitpold als Freund der Künstler“, in: Ulrike Leutheusser, Hermann Rumschöttel (Hrsgg.): Prinzregent Luitpold von Bayern: ein Wittelsbacher zwischen Tradition und Moderne, München 2012, S. 151–176, http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2014/2756 (Stand: 11.01.2021)
[5] Kunstverein München e.V.: Rechenschaftsbericht 1926, München 1927, S. 10. Weiter ist etwa von seiner „im Heimatboden wurzelnden Kultur“ die Rede.
[6] Kunstverein München e.V.: Rechenschaftsbericht des Ausschusses des Kunstvereins München für das Kriegsjahr 1914, München 1915, S. 1
[7] „Bildende Kunst“, Bayerischer Kurier 228/29 vom 15./16.08.1912. Vgl. auch: Georg Jacob Wolf: „Ausstellung der ‚Luitpoldgruppe‘ im Münchner Kunstverein“, in: Kunst für alle. Malerei, Plastik, Graphik, Architektur. 28 (1913), S. 265–296, hier: S. 266, https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kfa1912_1913/0302 (Stand: 11.01.2021)
[8] Kunstverein München e.V.: Protokoll der Mitgliederversammlung 1928, München 1928, S. 5
[9] Berthold Hinz: „Zweierlei Kunst in Deutschland“, in: Wem gehört die Welt, S. 264–267, hier: S. 266
[10] Winfried Nerdinger: „Die ‚Kunststadt‘ München“, in: Münchner Stadtmuseum (Hrsg.): Die Zwanziger Jahre in München. Katalog zur Ausstellung im Münchner Stadtmuseum. Ausst. Kat. München 1979, S. 93–120, hier: S. 102
[11] Vollständiger Titel: Erstürmung des Zamecyskoberges bei Gorlice durch das 3. Bayrische Infanterie-Regiment am 2. Mai 1915, Kunstverein München e.V.: Jahresbericht und Abrechnung des Ausschusses des Kunstvereins München für das Jahr 1915, München 1916, S. 3
[12] „Die Ausstellung des Plakatwettbewerbs für den Bayerischen Opfertag“, Münchner Neueste Nachrichten 304 vom 16.06.1917
[13] Kunstverein München e.V.: Zur Isonzo-Ausstellung des k.u.k. Kriegspressequartiers, München 1918, S. 1
[14] Kunstverein München e.V.: Jahresbericht 1917. Geschäftsbericht über das Jahr 1917, München 1918, S. 5
[15] Hier werden, wie in vielen Publikationen der Zeit, die Ideale des „Klassenkrieger(s)“ beschworen, sowie „eine auf diesen Stand gestützte Herrscherklasse, (…) niemandem und am wenigsten sich selbst Rechenschaft schuldend." Walter Benjamin: „Theorien des deutschen Faschismus“, in: Michael Opitz (Hrsg.): Ein Lesebuch / Walter Benjamin, Frankfurt am Main 1996, S. 187–199, hier: S. 197
[16] Die „weisse Garde“ als „Befreier“ in Stadtarchiv Bestand DE-1992-FAM-1228 zum Kunstmaler Benedikt Neumüller. Dort wird die Übernahme seines Betriebs durch die Räte geschildert: „Eine neue Zeit ist angebrochen. Von heute wird nicht mehr von oben sondern von Unten herauf regiert u.s.w.. Einige, besonders Weibliche stimmten begeistert zu. Die meisten verhielten sich aber skeptisch zu dieser herrlichen Zukunftsmusik!“ In: Erinnerungen an die Revolutions- und Rätezeit (ab 7. April 1919) in München, insbesondere über die Geschehnisse im Telegrafenamt, um den Hauptbahnhof und Milbertshofen sowie über die Eroberung Münchens durch Freikorpsverbände anfangs Mai 1919. maschMS, 1918–1919
[17] Siehe auch: *Die Zwanziger Jahre in München*, S. 4 und Martin H. Geyer: Verkehrte Welt Revolution, Göttingen 1998, S. 112–115
[18] „München als Kunststadt“, in: Münchner Neueste Nachrichten 183 vom 01.05.1922, zit nach: Nerdinger, S. 99
[19] Klaus Theweleit: Männerphantasien. Vollständige und um ein Nachwort erweiterte Neuausgabe, Berlin 2019, S. 541
[20] Kunstverein München e.V.: Jahresbericht und Abrechnung des Ausschusses des Kunstvereins München für das Jahr 1918, München 1919, S. 1 und Kunstverein München e.V.: Rechenschaftsbericht für das Geschäftsjahr 1919, München 1920, S. 2
[21] Kunstverein München e.V.: Rechenschaftsbericht über das 105. Geschäftsjahr 1928, München 1932, S. 4
[22] Erwin Pixis, in: Dok. PROTOKOLL VDK 1930, Bl. 4b, Niederschrift über die Hauptversammlung des Verbandes DKV am 5. u. 6. Oktober 1930 in Speyer a/Rhein, LB Speyer, Hs. 568, Nr. 9/2, zit. nach: Jenny Mues: Kunstvereine als Vermittlungsinstanzen der Moderne in der Zeit der Weimarer Republik. Phil. Diss. München 2018, S. 32. Hier auch zu Pixis als einem der beiden Vorsitzenden im völkisch-nationalistischen Bayerischen Ordnungsblock.
[23] Kunstverein München e.V.: Rechenschaftsbericht 1924, München 1925, S. 4 und 8
[24] Ebd., S. 4

Abb.:
[1] Galeriestraße, 1935. Courtesy Stadtarchiv München (DE-1992-FS-NL-PETT1-1037).
[2] Briefkopf des Kunstverein München, 1905. Courtesy Stadtarchiv München (DE-1992-KULA-0112-1).
[3] Prinz Luitpold an den Arkaden im Hofgarten, 1905. Courtesy Stadtarchiv München (DE-1992-FS-NL-PETT2-1456).
[4] Galeriestraße, Blick vom Hofgartenparterre auf Kunstvereinsgebäude, dahinter Turm des Hofgartenbrunnhauses, 1924. Courtesy Stadtarchiv München (DE-1992-FS-NL-PETT1-1039).
[5] Rokoko, Ausstellung im Kunstverein München, 1925. Courtesy Stadtarchiv München (DE-1992-FS-ERG-H-0453-M).
[6] Briefkopf des Kunstverein München, 1922. Courtesy Stadtarchiv München (DE-1992-KULA-0112-1).

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