what can be played, we play; what can't be played, we think about

Das Veranstaltungsprogramm what can be played,we play; what can’t be played, we think about nimmt einen wegweisenden Moment in Münchens Geschichte zum Leitmotiv: Während der Olympischen Spiele von 1972 führte der kollektive Kompositions-Stil des Avantgarde-Komponisten Cornelius Cardew (geb. 1936; gest. 1981) zu einem kontroversen Bruch mit dem musikalischen Kanon. Sein „Scratch Orchestra“, das damals im Bayerischen Rundfunk auftrat, zog der traditionellen Schreibweise von Notenblättern eine grafische Schreibweise vor, sodass es jedem möglich war, diese zu lesen und mitzuspielen. what can be played, we play; what can’t be played, we think about untersucht, inwieweit Töne durch individuellen Einfallsreichtum, Improvisation und Spiel eine kollektive Erfahrung konstituieren können.

Organisiert von Bart van der Heide, Anja Lückenkemper und Julia Maier.

0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
pageview counter pixel