Fareed Armaly

Parts

Oktober – 23. November 1997

Der in Europa lebende, amerikanische Künstler Fareed Armaly machte in den letzten Jahren durch Projekte auf sich aufmerksam, in denen er die Topografie des jeweiligen Ausstellungsortes als Plattform benutzte. In präzisen Analysen formuliert er die Beziehungen zwischen Architektur, Medien, "popular culture" neu und stellt somit vor allem die Rolle des Künstlers zur Disposition. In Form von z.B. Interviews, Dokumentarfilmen, Musikmagazinen oder grafischen Gestaltungen stellt er einen veränderten Produktionsbegriff vor. Ein sozialer Raum wird sichtbar. Der "rote Faden", der sich durch Armalys Arbeit zieht, ist die Art und Weise, in der er "Geschichte" und "Zukunft" miteinander zu einem Bild von Gegenwart verknüpft.
Fareed Armaly entwickelte ein neues Projekt für den Kunstverein München und dessen Umgebung.

Installationsansichten: Fareed Armaly, Parts, Kunstverein München, 1997. Courtesy Kunstverein München e.V., Fotos: Wilfried Petzi.

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