Adrian Piper
Retrospektive
Oktober – 22. November 1992
mit einem Vortrag Xenophobia and the Indexical Present von der Künstlerin am 6. November 1992, um 19 Uhr.
„Adrian Piper wurde im New Yorker Stadtteil Harlem inmitten einer armen, schwarzen [sic] Gemeinschaft geboren. Ihre Eltern waren von gemischter Hautfarbe oder Rasse [sic]. Von den Arbeiten “Politisches Selbstporträt” 1, 2, 3 (1978 – 1980) hören wir, daß sie als Kind von den anderen Kindern der Nachbarschaft als “Paleface” (Bleichgesicht ) gehänselt wurde. In der Schule, wo die meisten Kinder weiß waren, fand sie sich plötzlich mit rassistischen Äußerungen konfrontiert, die üblicherweise gegen schwarze Menschen ausgesprochen werden. Diese Verwirrung über ihre Identität oder ihren Platz in der Gesellschaft entsprechend den Kategorien von Rasse [sic], Klasse und Geschlecht bestimmt hauptsächlich die Arbeiten der frühen Achtziger Jahre.“
Abbildungen:
- Plakat der Ausstellung Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992.
- Installationsansicht: Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992: Adrian Piper Cornered (1989).
- Installationsansicht: Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992: Adrian Piper Vote/Emote (1990).
- Installationsansicht: Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992: Adrian Piper Vote/Emote (1990).
- Installationsansicht: Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992.
- Installationsansicht: Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992.
- Installationsansicht: Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992.
- Installationsansicht: Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992
- Installationsansicht: Adrian Piper, Retrospektive im Kunstverein München, 1992.
- Statement der Künstlerin Adrian Piper, als Teil der Ausstellung Retrospektive
Courtesy Martina Fuchs Archiv des Kunstverein München e.V., Fotos: Wilfried Petzi.
