Josef Achmann, Walter Teutsch, Franz Reinhardt, Rudolf Kriesch

Ab November 2021

„Achmanns Weg führt von einer malerisch lockeren und einer dunkel getönten Anschauung der frühen Zeit zu einem immer mehr vereinfachten und linear bestimmtem Aufbau.(...)
Teutsch, der vor einiger Zeit von seiner Lehrtätigkeit an der Münchner Hochschule der bildenden Künste emeritiert wurde, gibt sein Wesentliches in jenen Bildern, in denen Menschen, Tiere und Landschaft zusammenklingen. (...)
Franz Reinhardt, der schon mit 13 Jahren Meyrinks ‚Golem‘ illustrierte, ist Illustrator geblieben, freilich nicht mit der Zeichenfeder, sondern ausschließlich mit der Wasserfarbe. Er ist der Wildling unter den vieren, ein ungestümes Temperament, das mit kräftig-bunten Farben auf die Stoffe losgeht, die ihm Märchen und Erzählungen von Gogol, Balzac, Joseph Conrad liefern. Wenn er sich diszipliniert, erreicht er überzeugende Wirkung.“ (Süddeutsche Zeitung vom 29. November 1954)
„Rudolf Kriesch beweist in seinem Werk, wie eng und innig das Illustrative, das Erzählende, Bewertende, das Zusammenfallen von Abenteuern der Sichtbarkeit mit dem ‚Witz‘, das heißt der spontanen Freude an Ihrer Deutung, dem Wesen der Malerei verwandt ist. Das Musikalische der Linie, die kecken Antithesen der Farbe, der sinnliche Zauber, der welche Schmelz des Pastells, das leckere Fließen des Aquarells verbinden sich in der eleganten Virtuosität seiner Blätter zu reizvollen Capricci zwischen Schau und Spiel.“ (Peter Trumm im Münchner Merkur)

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