Bericht über die Kunstvereinsgeschichte mit Falschdarstellungen anlässlich seines 125-jährigen Bestehens von Erwin Pixis
Der langjährige Direktor des Kunstvereins, Erwin Pixis, der der Institution von 1905 bis circa 1945 vorstand, erzählte kurz vor seinem Tod seine ganz eigene Version der Vereinsgeschichte. Das Dokument zeugt von einigen Falschdarstellungen in Hinblick auf die Faktenlage gemäß den Dokumenten, die aus der Mitte der 1930er Jahre vorliegen: Der Kunstverein wird in diesem Auszug als widerständig und demokratisch bezeichnet – eine Darstellung, die dem tatsächlichen regimenahen Ton der Protokolle von 1936 widerspricht.