Abbildung in einem Zeitungsbericht über die Eröffnung der Ausstellung Neuzeitliche Italienische Kunst, Autor*in und Zeitung unbekannt
In dem Zeitungsartikel zieht der/die Autor*in einen Vergleich zwischen der nationalsozialistischen und der italo-faschistischen Kunstauffassung und befürwortet deren Parallelen. Der damalige italienische Generalkonsul und Minister Pitallis wurde zur Eröffnung der Ausstellung Neuzeitliche Italienische Kunst eingeladen. Des Weiteren heißt es: „Die heutige Ausstellung weist darauf hin, daß der Weg, den unser Führer mit dem Neuaufbau auch in der Kunst im neuen Deutschland beschritten hat, manche Parallelen zeigt mit der Kunstauffassung und Entwicklung in Italien. [...] Unbeschadet des Bestehens von verschiedenen Kunstrichtungen muß es Ziel der Kunstführer sein, nur Bestes aus der Bestätigung eindeutigen nationalen Charakters zu schaffen. Italien tut sich hier leicht, weil dem italienischen Volk von jeher Sinn für Schönheit und Formen gegeben ist.“